Fünf kurze, persönliche und sinnvolle Finanztipps

1) Gebe wenige aus, als du einnimmst.

Ja, im Prinzip logisch, oder? Wenn du weniger einnimmst, als du ausgibst, dann gerätst du leicht in Schulden. Es kommt zu Stress und auch viele Konflikte können dadurch entstehen. Sei also auf der Hut und gebe weniger aus, als du einnimmst. Denn es kommt nicht darauf an, wie viel du verdienst, sondern wie viel du ausgibst. Denk mal darüber nach.

2) Halte deine fixen Kosten klein.

Was sind fixe Kosten? Fixe Kosten sind das, was du monatlich ständig bezahlst. Zum Beispiel deine Handyrechnung oder deine Miete. Und das alles richtet sich aber auch ein bisschen nach deinem Lifestyle. Das heißt, du kannst auch diese Kosten steuern. Sei also darauf bedacht, dass deine fixen Kosten relativ niedrig sind. Was heißt relativ? So niedrig wie möglich?

3) Kümmere dich um dein Budget.

Das heißt im Endeffekt, sieh dir an, was du einnimmst. Und sieh dir an, was du ausgibst. Schreibe das dann auf und vergleiche. Dadurch erhältst du mal einen Überblick, welche Kosten du eigentlich hast und wie viel dir im Prinzip übrigbleibt. Zusätzlich legst du dir einen Finanzplan an. Du siehst dir praktisch an, wie viel du monatlich sparen kannst und legst das auch fest. Somit hast du wieder ein klares Ziel vor Augen und kannst natürlich einschätzen, wie viel dir am Jahresende übrigbleibt. Dieser Finanzplan ist natürlich nicht nur fürs Sparen wichtig, sondern allgemein für all deine zukünftigen Investments. Siehe den Finanzplan als deine persönlichen Finanzziele.

4) Vorsicht vor schlechten Investments.

Sei auf der Hut vor Menschen, die dein Geld haben wollen bzw. denen du dein Geld anvertrauen sollst. Überprüfe ganz genau deren Angebot. Sei aber auch bei persönlichen Investments kritisch. Denn auch ein Handy ist ein Investment, wenn auch ein nicht besonders gutes. Denn der zeitliche Wertverlust ist enorm.

5) Spare langfristig und nicht kurzsichtig.

Langfristiges Sparen hat einen Zinsvorteil. Einfach gesagt bedeutet das, dass sich dein Geld schneller vermehrt, je länger du sparst. Das nennt sich Zinseszinseffekt. Legst du zum Beispiel 5.000 € an und bekommst 1.000 € Zinsen nach einem Jahr, dann hast du nach einem Jahr natürlich 6.000 € am Konto. Jetzt verzinsen sich deine 6.000 €. Du bekommst also wieder am Ende des Jahres mehr Zinsen. Dein Geld arbeitet also für dich, wie man so schön sagt. Noch einmal zusammengefasst: Erstens gebe weniger aus, als du einnimmst. Zweitens Fixkosten kleinhalten. Drittens kümmere dich um dein Budget. Viertens Vorsicht vor schlechten Investments. Fünftens spare langfristig und nicht kurzsichtig.

Wir hoffen, diese fünf Tipps können euch ein bisschen weiterhelfen.